Die Frottage geht auf ein altes chinesisches Verfahren zurück, dessen künstlerisches Potential von Max Ernst ab den 1920er Jahren für die Bildende Kunst neu entdeckt und weiterentwickelt wurde. Bei der Frottage wird die Oberflächenstruktur eines Gegenstandes oder Materials durch Abreiben mit Kreide oder Bleistift auf ein aufgelegtes Papier übertragen. Die hier gezeigten Frottagen wurden kopiert und im Aceton-Umdruck-Verfahren auf den Papierkörper gebracht. Die Kleinserien (drei Exemplare pro Motiv) thematisieren allesamt Holzstrukturen, haben alle das Format 12x18cm mit weißem Passepartout 20x25cm.
Einzelpreis pro Blatt 50,–, die komplette Serie jeweils 150,–