Tiefdruckverfahren sind schon im 15. Jahrhundert entstanden, zunächst in Form von Kupfer- und Stahlstichen. Die Druckfarbe wird dabei in die durch Einritzen entstandenen Vertiefungen in der Platte eingerieben und unter hohem Druck aufs Papier gebracht. Die später entstandene Ätzradierung ist hingegen ein Verfahren, bei dem die Bearbeitung chemisch erfolgt, d.h. die Flächen und Linien werden herausgeätzt.  Bei diesen Serien wurden Zinkplatten mit Eisenchlorid (Eisen-Salz der Salzsäure) behandelt. Thema sind durchwegs Material- und Naturstrukturen. 

Alle Arbeiten sind im Format 20x25cm und mit weißem Passepartout im Standardformat 28x35cm versehen. Die Serien wurden  in Kleinauflagen gedruckt (drei Exemplare pro Motiv), der Einzelpreis liegt bei 150,–

Serie „Struktur“:

Bei allen Arbeiten wurden verschiedenste Materialien, meist textile, in einem Weichgrund appliziert oder der Ätzgrund mechanisch behandelt; es entstanden dabei durchaus interessante, tw. fast plastische Strukturen.

Struktur 1

Struktur 2

Struktur 3

Struktur 4

Struktur 5

Struktur 6

Struktur 8

Struktur 9

Struktur 10

Struktur 11

Serie „Amorph“:

Der Ätzgrund wurde mit unterschiedlichen Materialien behandelt und anschließend „mechanisch“  nachgeholfen (Radiernadel).

Amorph 1

Amorph 2

Amorph 3

Amorph 4

Amorph 5

Amorph 6

Amorph 7

Serie „Rinde“:

In dieser Serie wurden Baumrindenstrukturen in einem Weichgrund verarbeitet. Die Baumrinden wurden dabei von den Stämmen abgelöst, eingeweicht und plan am Druckmedium appliziert und in den Äzgrund gedrückt.

Rinde 1

Rinde 2

Rinde 3

Rinde 4