Der Begriff „Collagraphie“ bezeichnet eine experimentelle Hochdrucktechnik, bei der die Druckplatte eine Collage ist. Es ist eine relativ junge Technik und geht auf den US-Amerikaner Glen Alps zurück, der sie in den 1950er Jahren publik gemacht hat. Meine Collagraphien befassen sich im Wesentlichen mit abstrakten „Strukturen“ und sollen mein Genre „Hochdruck“ ergänzen/erweitern. Auflage jeweils drei Exemplare.
Eng verwandt ist die „Monotypie“. Hier kann der Druckträger (meist eine Glasplatte) nur ein einziges Mal verwendet werden. Es entsteht also ein Werk, das nur einmal vorhanden ist und nicht reproduziert werden kann – also ein Unikat. Diese Technik wurde schon im 17. Jhd. angewendet, damals mit meist schwazer Farbe, womit das Endprodukt fast wie eine Zeichung ausgesehen hat. Bei Verwendung mehrer Farben enstehen interessante Effekte, bei Serien sieht jedes Blatt natürlich anders aus.
Collagraphie-Serie „Tela“:
Abbildung unterschiedlicher „Gewebe“, Format 30x20cm bzw. 20x15cm in Passepartout, Einzelpreis 100,–
Tela II/1.
Tela II/2.
Tela III/1.
Tela III/2.
Tela I
Tela IV
Tela V
Tela VI
Collagraphie-Serie „Grid“:
Abbildung unterschiedlicher „Strukturen“, Format 15x20cm in Passepartout 21x30cm, Einzelpreis 100,–
Grid I.
Grid II
Grid III.
Grid IV.
Monotypie-Serie „o.T“:
Abbildung unterschiedlicher „Strukturen“, Serie mit fünf Exemplaren (zwei davon schon verkauft), Format 10x15cm , Einzelpreis 100,–